Die Stadt Găești (Kreis Dâmbovița) hat offiziell beschlossen, das Töten von Straßenhunden einzustellen. Stattdessen setzt die Verwaltung künftig auf ein kastrationsbasiertes Modell: Sterilisation, medizinische Versorgung, Registrierung und kontrollierte Freilassung. Die Entscheidung wurde lokal getroffen und gilt als wichtiger Präzedenzfall. Weitere Städte und Gemeinden in Rumänien prüfen derzeit ähnliche Modelle.
Aktuelles (Stand: November 2025)
Ein neuer Ansatz für Rumäniens Tiere. Rumänien erlebt gerade einen leisen, aber bedeutenden Moment der Veränderung. Viele Organisationen, Freiwillige und engagierte Menschen arbeiten seit Monaten daran, Tierschutz strukturell besser zu verankern – still, sachlich und mit viel Mitgefühl.
Immer mehr Menschen in Deutschland und anderen Ländern fühlen sich mit rumänischen Straßenhunden verbunden. Diese Verbindung entsteht oft leise – aus persönlichen Erfahrungen, aus Dankbarkeit und aus dem Wunsch nach respektvollem Umgang mit Tieren. Auf dieser Seite findest du eine kurze Übersicht über die wichtigsten Hintergründe, Entwicklungen und Inhalte der aktuellen Initiative.
Die Initiative entstand aus der Zusammenarbeit zwischen NGOs, Freiwilligen, Tierärztinnen und Tierärzten sowie engagierten Abgeordneten. Ziel: Die Tierschutzstrukturen in Rumänien zu verbessern, deutlicher zu definieren und Verantwortlichkeiten klarer zu regeln – zum Schutz der Tiere in städtischen wie ländlichen Gebieten.
Über 215.000 Menschen haben die Initiative unterstützt. Ihre Stimmen stammen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, doch alle teilen denselben Wunsch: klare Regeln und nachvollziehbare Zuständigkeiten im Umgang mit Tieren. Die Gemeinschaft – NGOs, Freiwillige, Tierfreunde – hat damit gezeigt, welche Kraft Mitgefühl haben kann.
Die Initiative umfasst mehrere Themenbereiche, unter anderem:
klare Zuständigkeiten auf kommunaler Ebene
mehr Transparenz bei der Behandlung von Tieren
stärkere Verantwortung in Situationen, in denen Tiere akut gefährdet sind
konkrete Vorgaben zur Zusammenarbeit zwischen Behörden, Tierärzten und Organisationen
Die Diskussionen basieren auf den offiziellen Dokumenten der Initiative.
Rumänien ist ein großes Land mit deutlichen regionalen Unterschieden. Manche Landkreise verfügen über funktionierende Strukturen, andere stehen noch ganz am Anfang. Ein zentrales Ziel der Initiative ist es, nationale Mindeststandards zu ermöglichen – unabhängig davon, wo ein Tier lebt.
Zum ersten Mal wurde eine breite gemeinschaftliche Basis sichtbar, die nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeitet. Die Initiative zeigt, dass Veränderung nicht laut sein muss, sondern durch kontinuierliche, sachliche Arbeit entstehen kann.
Dieser Abschnitt zeigt Orte, an denen politische Entscheidungen getroffen und öffentliche Erklärungen abgegeben werden – Orte, an denen auch die Initiative „Respect pentru Animale“ vorgestellt und diskutiert wurde.