More Than Just a Survival Story

Entdecken Sie die inspirierende Reise eines Streuners, der zu einem Leuchtturm der Hoffnung für Tiere in Not wurde

Ihre Geschichte beginnt auf den rauen Straßen Rumäniens, wo die sechs Monate alte Nayeli ums Überleben kämpfte – ein Kampf, den sie beinahe verloren hätte.

Nach einem schrecklichen Autounfall lag sie schwer verletzt und gelähmt in einem Straßengraben.

Die erste Diagnose war niederschmetternd: eine Lähmung, die nicht operativ behandelt werden konnte und kaum Aussicht auf Genesung bot.

Aber Nayeli – ein Symbol für unerschütterliche Widerstandsfähigkeit – kämpfte sich mit aller Kraft zurück ins Leben.

Nayeli war die Seele dieser Geschichte – sanft, mutig und unendlich geduldig.
Ihre Präsenz prägte jede Seite und jeden Gedanken hinter diesem Projekt.
Sie war mehr als nur ein geretteter Hund; sie war ein Wesen, das neu definierte, was es bedeutet, wieder Vertrauen zu fassen.

Ehren Sie gemeinsam mit uns Nayelis Vermächtnis, indem Sie sich für den Tierschutz einsetzen. Erfahren Sie mehr über ihre inspirierende Geschichte und wie Sie etwas bewegen können in dem Buch.

Nayeli liebte die Gesellschaft anderer Hunde. Manchmal, wenn keine Freunde auftauchten, bellte sie in die Ferne, in der Hoffnung, einen von ihnen herbeizurufen.
Diese kleinen Gesten erinnerten daran, wie sehr sie die Verbundenheit schätzte.

Nayeli sah ihren Rollstuhl nie als Einschränkung – er war ihr Werkzeug der Freiheit.
Sie bewegte sich mit Kraft, Anmut und Freude und zeigte damit, dass Grenzen meist nur in unseren Köpfen existieren.

Trotz aller Schwierigkeiten, denen sie ausgesetzt war, sehnte sich Nayeli nach menschlicher Liebe und Güte.
Sie lehrte uns, dass wahre Freundschaft in den kleinsten Gesten liegt – in Geduld, in bedingungsloser Liebe und im Mut, eine andere Seele zu berühren.

Als Nayeli ankam, war sie still und aufmerksam, als würde sie die Atmosphäre um sich herum lesen.
Das Haus schien den Atem anzuhalten – und zu warten. Vom ersten Tag an beanspruchte sie ihren Platz mit ruhiger Würde.

Das ist die wahre Nayeli – die Hündin, die diesem Projekt ihren schönen Namen gegeben hat.
Die Hauptfigur in meinem Buch hieß eigentlich Bambi – ein Name, den ich aufgrund von Markenrechtsbeschränkungen nicht verwenden durfte.
Die wahre Nayeli habe ich nach Bambis Tod kennengelernt, während einer Reise nach Rumänien, als ich das Tierheim Animal Life in Sibiu besuchte.
Sie war bereits eine ältere Hündin, ruhig und weise, mit einer Würde, die einen sprachlos macht.
Ich habe sie mit nach Hause genommen – und indem ich diesem Projekt ihren Namen gegeben habe, lebt etwas von ihr weiter.

Dieses Projekt trägt ihren Namen, ihren Geist – und ihre Würde.
So bleibt Nayeli bei mir.
In jedem Wort, in jedem Bild, in jedem stillen Gedanken, der sie zu mir zurückbringt.

Nayeli besuchte oft Bambis Grab.
Manchmal legte sie sich still daneben, manchmal beobachtete sie einfach nur den Garten.
Es war, als spürte sie den unsichtbaren Faden, der Seelen verbindet, die Liebe geteilt haben – jenseits von Zeit und Worten.

Ihre Tage waren einfach – und doch voller Bedeutung.
Sie liebte den Geruch von frischem Gras und das Rauschen des Windes.
Manchmal rollte sie sich auf den Rücken, schloss die Augen und grunzte leise vor Freude.
Sie hatte einen kleinen Freund, den sie jeden Tag besuchte – immer hielt sie an derselben Zaunstelle an, immer mit derselben stillen Begeisterung.
Ihre Schätze waren Knochen, an denen sie nicht mehr kauen konnte.
Sie trug sie vorsichtig, vergrub sie an geheimen Stellen und schaute regelmäßig nach ihnen – als wollte sie sagen, dass auch kleine Dinge Aufmerksamkeit verdienen.

Nayeli liebte ihre Spaziergänge – gleichmäßig, zielstrebig, voller Neugier.
Sie empfand eine stille Freude an der Bewegung, ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Natur.
Mit meiner zweiten Hündin Clotilde verband sie eine tiefe Freundschaft.
Clotilde war jung, verspielt und oft unsicher – Nayeli gab ihr Halt.
In ihrer Ruhe fand Clotilde Mut.
Diese kleinen Momente wurden zu alltäglichen Wundern – Lektionen in Geduld, Präsenz und sanfter Führung.

Nayeli – Ich liebe dich.
Das bedeutet ihr Name in der Sprache der Zapoteken, einer indigenen Kultur aus Mexiko.
Für mich war dieser Name mehr als nur eine Wahl – er war ein Versprechen. Ein stilles Gelübde, dass Liebe, Vertrauen und Zugehörigkeit wieder wachsen könnten, selbst in der Stille des Lebens im Tierheim.
Nayeli wurde ihrem Namen Tag für Tag gerecht – mit ihrer Würde, ihrer Zärtlichkeit und ihrer stillen Stärke.
Sie war kein Zufall und auch nicht nur eine vorübergehende Begleiterin. Sie war eine Seele, die einst verloren gegangen war und nun Schritt für Schritt ihren Weg zurück ins Leben gefunden hatte.

Dieses Projekt trägt ihren Namen, ihren Geist und ihre Würde.
Nayeli bedeutete Liebe.
Und das bleibt.

Es beginnt mit einer Berührung.
Eine ausgestreckte Pfote, ein Moment der Nähe.
Ein Versprechen – still, aber stark:
Du bist nicht allein.

In Rumänien kämpfen Tausende von Hunden und Katzen ums Überleben.
Sie werden in eine Welt hineingeboren,
die keinen Platz für sie vorgesehen hat.

Aber es gibt Hoffnung.
In Tierheimen, bei Kastrationskampagnen
und durch Menschen, die sich Tag für Tag um sie kümmern.

Diese Seite erzählt ihre Geschichten.
Und die derjenigen, die sie beschützen.

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Kapitel 3

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Nachwort

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Epilog

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