Ein Ort der Hoffnung – und eine Bewegung für ein ganzes Land
Was als Tierschutz-Oase in den roten Felsen Utahs begann, ist heute eines der kraftvollsten Netzwerke für den Schutz von Haustieren in den Vereinigten Staaten:
Die Best Friends Animal Society kämpft dafür, dass das Töten von Hunden und Katzen in Tierheimen endlich der Vergangenheit angehört.
In der Schlucht von Kanab, umgeben von über 3.700 Hektar geschützter Natur, entstand eines der größten No-Kill-Sanctuaries der Welt – ein Zufluchtsort für verletzte, verlassene oder schwer vermittelbare Tiere.
Doch Best Friends ist mehr als ein Ort:
Es ist eine Idee. Eine Bewegung. Ein Bündnis aus über 4.000 Tierheimen, Rettungsstationen und Gemeinden in ganz Amerika, das gemeinsam eine historische Wende angestoßen hat.
🐾 **Die No-Kill-Vision: 2025 ist das Ziel**
Im Jahr 2016 gab Geschäftsführerin Julie Castle ein klares Versprechen ab:
Bis 2025 soll kein Hund und keine Katze in einem US-Tierheim mehr getötet werden, nur weil es an Platz oder Ressourcen fehlt.
Damals wurden jährlich rund 2 Millionen Tiere aus Mangel an Alternativen eingeschläfert.
Heute – nur wenige Jahre später – ist diese Zahl auf etwa 425.000 pro Jahr gesunken.
📊 **Zahlen, die Hoffnung machen**
2 von 3 Tierheimen in den USA arbeiten heute bereits nach dem No-Kill-Prinzip.
Alle 90 Sekunden stirbt noch immer ein Tier in einem Heim – doch:
Allein im ersten Halbjahr 2025 stieg die Lebensrettungsrate landesweit um 19 % gegenüber dem Vorjahr.
Diese Bewegung zeigt: Veränderung ist möglich, wenn Menschen gemeinsam handeln.
Best Friends liefert den Beweis dafür – mit Vision, Ausdauer und einem Netzwerk, das Tiere schützt, indem es ganze Gemeinschaften bewegt.
🖼️ **Was wir zeigen möchten**
Mit freundlicher Genehmigung von Best Friends möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Arbeit dieser Organisation geben – in Bildern, in Zahlen, in Hoffnung.